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Frauenreisen Frankreich – Landleben im Süden der Champagne

Chrysalide - Frankreich, Natur und Zeit zu leben

Hallo, ich bin Susanne…

Susanne Hoffmann // Chrysalide France

… und ich lebe seit mehr als 20 Jahren hier in einem kleinen Dorf im Herzen Frankreichs, gemeinsam mit meinem Mann und unseren drei mittlerweile großen Kindern.

Hier findest du zum einen die Möglichkeit, einen ruhigen Urlaub zu verbringen, du kannst deine freien Tage aber auch als Auszeit zur Selbstfindung nutzen.

Mit meinen 50 Jahren habe ich einen recht bunten Weg hinter mir:

  • Beruflich:
    Vom deutschen Beamtentum über einen Magister in Psychologie, zur PR-Beauftragten in einer Forschungseinrichtung bis hin zu einem kompletten Neuanfang in Frankreich, den Sprung in die Selbständigkeit, zwei Firmengründungen, Personalverantwortung, Corona-Chaos und immer wieder Momenten, alles in Frage zu stellen. Der Wunsch und manchmal auch die Notwendigkeit, sich wieder neu an geänderte Rahmenbedingungen anzupassen, Chancen zu nutzen und neu zu gestalten, waren stets präsent.
  • Privat:
    Seit 1997 mit demselben Mann an meiner Seite – durch Hochs und Tiefs, Krisen und Alltag. Aber in all diesen Jahren ist auch so viel Schönes entstanden, was nur durch unsere komplementären Fähigkeiten möglich wurde: ein kreativer Gestalter, der aus vorhandenen Mitteln Neues schafft und ein Organisationstalent (ich 😊), die Chancen entdeckt, Möglichkeiten findet und Träumen in die Wirklichkeit verhilft.

    Gemeinsam begleiten wir unsere drei Kinder ins Erwachsenwerden, realisieren unseren Traum vom Leben auf dem Land, geben uns den nötigen Freiraum zur Verwirklichung unserer persönlichen Projekte, nehmen neue Baustellen in Angriff und vergrößern von Zeit zu Zeit das Team für die zukünftige Arche Noah: ein Hund, ein Pony, zwei Katzen, ein paar Hasen, Mini-Schafe und zwei Ziegen.

Was sich in den vorigen Absätzen so einfach liest, war und ist in der Realität ein langer und oftmals steiniger Weg. Die Angst vor Veränderung, das Ausharren in Situationen, die unserer Gesundheit schaden, die Zweifel an uns selbst. Das Durchhalten-Müssen, Auf-die-Zähne-beißen, Warten auf bessere Zeiten.

Ich kenne diese Phasen gut, Zeiten der Erschöpfung, wenn du einfach keine Kraft mehr hast und eine Auszeit zur Selbstfindung brauchst. Um dich zu sortieren. Um eine Entscheidung zu treffen. Um dem Leben die Zähne zu zeigen.

Raupen durchlaufen ein Übergangsstadium der Verpuppung, und diese Puppe nennt man auch Chrysalide. In ihrer Zeit als unscheinbare Puppe verwandelt sich die Raupe in einen Schmetterling.

Dazu passt auch die Idee, einfach mal innezuhalten, ohne Ablenkungen von außen, die Seele baumeln zu lassen und dabei neue Kraft zu tanken. Eine Auszeit zur Selbstfindung ist eine Reise zu sich selbst.

Ich war selbst auch schon auf der Suche nach einem Ort der Stille. Ein Ort, an dem ich einerseits Erholung in der Natur finden würde, aber auch einen Gesprächspartner, mit dem ich meine Gedanken und Sorgen teilen kann.

Ich war nicht auf der Suche nach Therapie, sondern nach den „richtigen“ Fragen, die mein Denken und meine Gedanken wieder auf eine konstruktive Bahn bringen würden. Damals suchte ich im Internet nach Privatkur, Wellnessurlaub, Klosteraufenthalt, Oasentagen. Was ich fand, war entweder sündhaft teuer, biblisch angehaucht oder mit Konsum und Massentourismus verbunden.

Schließlich, ich glaube, das war im Jahr 2008, hatte ich für 7 Tage ein Zimmer in einem kleinen Kurhotel mit Schwimmbad in Bad Bertrich gebucht. Denn dort gab es eine Heilpraktikerin, die eine ganze Palette an Massagen und energetischen Behandlungen anbot. Und ein Thermalbad, das ich aus Kindertagen kannte. Und viel Wald drumherum. Eine Woche ganz für mich. Soviel zum Traum.

Die Wirklichkeit war, dass ich mich in einem Reha-Zentrum eingemietet hatte. Ich war damals 40 und fand mich von einem Durchschnittsalter Ü70 umgeben, nette Rentner, denen kurz zuvor eine künstliche Hüfte eingebaut wurde und die nun hier in Kur waren. Abendessen war um 17:30 Uhr, mit Wurstbroten, Salat und Kamillentee in weißen Kännchen, so wie ich das aus dem Krankenhaus kannte. Das Schwimmbad des Hauses, auf das ich mich am Ende eines Wandertages gefreut hatte, war dann eigentlich ein Therapiebecken mit einer Anlage, mit der die Patienten auf einem speziellen Sessel ins Wasser abgesenkt werden konnten. Ehrlich, alles ganz nett – wäre ich 30 Jahre älter und Hüftpatientin gewesen.

Meine ersehnte Zeit bei ausgedehnten Wanderungen über die Krater der Eifel wurde zum tapferen Marsch im Dauerregen und Nebel. Zurück in meinem engen Zimmerchen und völlig durchnässt wollte sich das mit dem Seele baumeln lassen dann irgendwie auch nicht einstellen.

Blieb meine Zeit mit der Heilpraktikerin. Wild entschlossen, aus dieser Woche das energetische Maximum für mich mitzunehmen und mir endlich etwas Gutes zu tun, hatte ich fast täglich bei ihr einen Termin gebucht. Cranio-Sakrale, Fuß-Reflexzonen-Massage, Edelstein-Massage, Reiki … das war nett und angenehm. Natürlich auch recht teuer. Und ich freute mich irgendwie mehr über ihr offenes Ohr und darüber, mich einmal frei ausdrücken zu dürfen als über die Behandlungen.

Das Highlight dieser Woche war allerdings etwas völlig Unscheinbares. In dieser Reha-Klinik gibt es nämlich einen kleinen Lesesaal, wo viele Kurgäste am Ende ihres Aufenthaltes ihren Lesestoff zurücklassen. Meist Frauenromane mit Herz und Schmerz und Schmalz und Rosamunde Pilcher.

Dort fiel mir ein kleines hellblaues Buch auf: „Der kleine Lebenskompass“. Habe ich mir dann ausgeborgt. Gelesen. Die einzelnen Schritte nochmal gelesen und durchgearbeitet. Aha-Effekte erlebt. Klarheit für mich gefunden. Dieses kleine Büchlein hat mir tatsächlich in meinem damaligen Morast aus chronischer Erschöpfung, Paarproblemen, Überarbeitung und Depression geholfen, eine Perspektive für mich zu finden. Indem es gute Fragen stellte und die richtigen Gedanken formulierte. In mir wurde es klarer … und dadurch bekam ich ein Stück Souveränität und Hoffnung zurück. Und den Mut, weiterzugehen.

Mein Angebot: ein alternativer Urlaub und deine Auszeit zur Selbstfindung

Seit meiner damaligen Auszeit beschäftige ich mich immer wieder gerne mit Fragen der Lebensgestaltung, Übungen zur Selbstreflexion, Aufgaben aus Coaching und verschiedenen Therapieformen. Daraus entstanden sind die thematischen Schwerpunkte, die ich heute begleitend zu deinem Aufenthalt hier setzen kann.

Ich glaube, dass unser modernes Leben extrem komplex ist und deshalb regelmäßig Phasen vorprogrammiert sind, in denen unsere Welt schief steht. Das gehört zum Leben einfach dazu. Umso wichtiger ist es meiner Meinung nach, sich in solchen Phasen ein paar Tage rauszuziehen, Abstand und neue Impulse zu gewinnen, die helfen können, innere Klarheit zu finden und den Mut für anstehende Veränderungen.

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